
Die Sieben Schwestern – Lucinda Riley
What´s up party people? Gerade eben habe ich ein so tolles Buch beendet, dass ich hier direkt davon berichten muss. Ich habe dieses Buch von einer Arbeitskollegin geschenkt bekommen, nachdem wir darüber gesprochen hatten. Ich hatte mir das Buch schon ewig vorgenommen, weil ich durchweg Positives gehört habe und vor ein paar Tagen war es endlich soweit. Deshalb beginne ich ohne große Umschweife mit meiner heutigen Empfehlung: Die Sieben Schwestern von Lucinda Riley.
Worum geht es im Buch “Die Sieben Schwestern” von Lucinda Riley?
Dieses Buch ist der erste von sieben Bänden, die auf dem Leben von sechs Schwestern und ihrem Adoptivvater basieren. Jedes Buch behandelt das Leben und die Herkunft einer Schwester.
Die Geschichte des Buches beginnt mit dem Tod des Adoptivvaters, den die Schwestern Pa Salt nannten. Er war sehr wohlhabend und hat sein Leben auf seinem Anwesen “Atlantis” am Genfer See verbracht. Nach und nach hat er sechs Töchter adoptiert, die nach den Plejaden, einem mit bloßem Auge erkennbarer Sternenhaufen, benannt worden sind. Das Siebengestirn, wie die Plejaden auch bezeichnet werden, ist zudem mit der griechischen Mythologie verknüpft, welche die Plejaden als die sieben Töchter des Titan Atlas betitelt. Jede der Schwestern in “Die Sieben Schwestern” verfügt über einige der Eigenschaften, die mit der jeweiligen Tochter des Titan Atlas in Verbindung gebracht werden.
So ist Maia, die im ersten Band der Reihe beleuchtet wird, die schöne, aber auch in sich gekehrte Schwester. Während sich ihre Schwestern im jungen Erwachsenenalter in der ganzen Welt verstreuten, blieb Maia als Einzige bei ihrem Vater auf dem Anwesen “Atlantis”. Pa Salt hinterließ jeder der Schwestern einen Brief, der ihnen Hinweise zu ihrer Herkunft geben soll und so entschließt sich Maia, ihren Brief zu lesen. Koordinaten führen sie nach Rio de Janeiro in Brasilien, wo sie mithilfe von Floriano, dessen Buch sie ins Französische übersetzt hat, auf den Spuren ihrer Familiengeschichte wandelt.
Welche Verbindung hatte ihre Urgroßmutter zur berühmten Christusstatue auf dem Berg Corcovado? Wieso führen Maias Recherchen doch wieder zurück nach Europa, genauer nach Paris? Und weshalb wird sie von ihrer vermeintlichen Großmutter nach langer Suche abgewiesen?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet ihr in “Die Sieben Schwestern” von Lucinda Riley.
Ich war von diesem Roman sofort begeistert, da er auf wahren, historischen Ereignissen basiert und trotz alledem genug Platz für die Fantasie der Autorin lässt. Am liebsten hätte ich ihn in einem Zug durchgelesen, denn die Erzählstränge der Gegenwart wie auch der Vergangenheit haben mich mit den Figuren mitfühlen lassen und stets die Spannung bewahrt.
Hier könnt ihr euch z. B. “Die Sieben Schwestern” kaufen. Natürlich gibt es das Buch auch als Hörbuch, welches ihr euch z. B. hier anhören könnt.
Ich wünsche euch viel Spaß bei einer Reise durch das Brasilien und Paris der 1920er Jahre, aber auch das der Gegenwart.
PS: Falls ihr euch fragt, wieso es sieben Töchter des Titan Atlas, aber nur sechs Adoptivtöchter gibt, müsst ihr euch bis zum letzten Band “Die verschwundene Schwester” gedulden. Denn so viel ist sicher: Um die gesamte Geschichte und deren Hintergründe zu verstehen, müsst ihr definitiv alle Teile lesen oder hören.
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